Über mich
Hier möchte ich mich Ihnen vorstellen: Meine Haltung, meine Arbeitsweise und meine Erfahrungen.
Meine Haltung
- Meine Klient:innen sind kompetent, kreativ und haben Zugang zu vielen Ressourcen.
- Wertschätzung, Empathie, Respekt und Aufrichtigkeit (selektive Authentizität) sind Grundlage der gemeinsamen Arbeit.
- Ich lasse mich vorurteilsfrei und neugierig auf die Anliegen meiner Klient:innen ein. Ich hinterfrage ihre Vorstellungen und Überzeugungen, ohne es als Supervisiorin / Coach besser zu wissen.
- Ich schaffe einen sicheren Raum, in dem meine Klient:innen ihren Wünschen und Zielen auf die Spur kommen können.
- Supervision / Coaching ist eine Begegnung, in der Humor eine wichtige Rolle spielt und Freude bringt.
Meine Arbeitsweise
Meine Arbeitsweise ist geprägt von der Themenzentrierten Interaktion (Ruth Cohn) und einem Blick auf das System, in dem sich meine Klienten bewegen.
Ich arbeite prozess- und ressourcenorientiert . Die Auswahl der verwendeten Methoden ergibt sich daraus, welche Methoden für welche Menschen in welchem Prozess passen.
Besonders faszinieren mich kreative gestalterische Methoden. Bei diesen geht es nicht um künstlerische Fertigkeit, sondern darum, durch gestalterische Prozesse Zugang zu Gedanken und Gefühlen zu finden, die sich (noch) nicht so leicht in Worte fassen lassen.
Ich nutze auch gerne die anregende und beruhigende Wirkung der Natur. Mit Menschen, die sich gerne bewegen, führe ich Gespräche gerne auf Spaziergängen in schöner Umgebung bzw. gestalte Gruppenprozesse, wenn möglich und gewünscht unter Einbeziehung von Naturräumen. Selbstverständlich sind aber auch klassische Coaching- bzw. Supervisionsgespräche Teil meines Repertoires.
Meine Erfahrungen
Ich bin promovierte Verhaltensbiologin mit den Schwerpunkten Emotion und Kognition und habe zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen gearbeitet.
Von 2010 bis 2021 habe ich in einem internationalen Internat in der Schweiz gelebt, der Ecole d’Humanité (www.ecole.ch). Ich war Mitglied der Schulleitung, Lehrerin und Leiterin einer Wohngruppe von bis zu elf Jugendlichen. Ich war eng mit der Arbeit des Schulverbundes „Blick über den Zaun“ verbunden, dessen Ziel es ist, dazu beizutragen, dass Schulen im direkten Erfahrungsaustausch mit- und voneinander lernen, einander anregen, ermutigen und unterstützen um gute Schulen zu bleiben oder zu werden. An der Ecole d’Humanité habe ich einen reichen Schatz an Erfahrungen im Umgang mit den verschiedensten Menschen und mit zum Teil herausfordernden Situationen gesammelt. Ich habe Jugendliche bezüglich ihrer Schullaufbahn beraten und sie bei ihrer akademischen, sozialen und persönlichen Entwicklung begleitet. Ich war Ansprechpartnerin für Eltern, Mitarbeiter:innen sowie von Vertreter:innen von Ämtern und anderen Schulen. Ich habe zudem Konferenzen, größere Veranstaltungen und Intervisionsgruppen organisiert und geleitet. An der Ecole d’Humanité habe ich auch die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn kennengelernt, welche die pädagogische Arbeit an diesem Ort maßgeblich beeinflusst.
Als Supervisorin ist mir ständige Weiterbildung wichtig. Derzeit befinde ich mich in der Ausbildung “TZI-Supervision/Coaching” (Supervision & TZI ev., Asbach-Löhe), die von der DGSv zertifiziert ist.
Im Sommer 2021 kam ich zurück nach Deutschland. Ich unterrichtete bis Sommer 2023 an einer Schule in Eschwege. Jetzt verwirkliche ich meinen Traum, selbständig als Supervisorin & Coach zu wirken.
Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Außerdem leben im Haushalt ein großer Hund, zwei Katzen und etliche Fische. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Tochter, schaue gemeinsam mit meinem Mann den angepflanzten und wilden Pflanzen im Garten beim Wachsen zu, gehe spazieren, engagiere mich für Bildung und Umweltschutz, lese leidenschaftlich und musiziere gerne mit anderen Menschen.